Die Liszt ist auch 2019 wieder „Umweltschule in Europa“

Dr. Norbert Schäffer, Claudia Lewien, Johannes Taubmann, Prof. Dr. Michael Piazolo

In diesem Jahr erlangte die Franz-Liszt-Mittelschule die erneute Auszeichnung zur „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“.

Heuer wurden die oberbayerischen Schulen, deren Bewerbung als Umweltschule im Schuljahr 2018/19 von Erfolg gekrönt waren, im Dezember bei der Auszeichnungsveranstaltung im Willi-Graf-Gymnasium in München vom Bayerischen Staatsminister für Unterricht und Kultus Prof. Dr. Michael Piazolo (im Bild rechts) und vom Vorsitzenden des Landesbundes für Vogelschutz Dr. Norbert Schäffer geehrt (links). Stellvertretend für alle beteiligten Lehrer/innen, Schüler/innen und die mitwirkenden Eltern der Franz-Liszt-Mittelschule nahmen die Sozialpädagogin in der Flexiblen Trainingsklasse (FTK)  Claudia Lewien, die seit Jahren federführend den Schulgarten mitgestaltet und der Klassenleiter der FTK Johannes Taubmann, der das Projekt an der Schule koordiniert, die Urkunde und die Fahne entgegen.

Die Beiträge der Schule zu den beiden Jahresthemen „Insekten im Focus: Wir schaffen Lebensräume“ sowie das Thema „Umgang mit Plastik“ konnten die Jury überzeugen. So wurden beispielsweise im Rahmen von „Waldkraiburg blüht auf“ ca. 1700 Blumenzwiebeln gepflanzt, das Nektarangebot im Schulgarten durch weitere bienenfreundlichen Blumen erweitert und unterschiedliche Nisthilfen für Wildbienen gebaut. Weiterhin punktete die Mittelschule mit ihren Müllsammelaktionen, verschiedenen Konzepten zur Müllvermeidung bei der Verpflegung in der FTK oder einem Kunstprojekt mit Mehrwegflaschen.

Auch vor diesem Schuljahr macht die Umweltbildung vor der Liszt keinen Halt, denn einige Ideen für eine erneute Bewerbung wurden bereits im Herbst in die Tat umgesetzt.