Schuljahr 2018 - 2019

Im folgenden finden Sie Artikel und Aktionen zu unserem aktuellen Schuljahr.

„Was ist Glück für dich?“

„Die Suche nach dem Glück“ Auftritt im Adalbert-Stifter-Seniorenheim.
„Die Suche nach dem Glück“ Auftritt im Adalbert-Stifter-Seniorenheim.

„Was ist Glück für dich?“, fragen der Fuchs und die Maus den Hund, der darauf antwortet: „Für mich ist Glück, wenn ich meine Ruhe habe und entspannen kann!“

„Was ist Glück für dich?“, fragen der Fuchs und die Maus den Hund, der darauf antwortet: „Für mich ist Glück, wenn ich meine Ruhe habe und entspannen kann!“

Entspannend war der Schuljahres Endspurt für die Kinder der Deutschklasse 6dÜG aber eher nicht.
Insgesamt fünfmal spielten die Mädchen und Jungen ihr selbst geschriebenes Stück „Die Suche nach dem Glück“ im Juli: in einem Kindergarten in Altenmühldorf, beim Lehrer- Grillen, beim Glückstag in der Franz- Liszt- Mittelschule, vor den Eltern beim „Treffpunkt Miteinand“ im Pfarrhaus Maria Schutz und abschließend im Adalbert-Stifter-Seniorenheim. Gewürdigt wurden sie für ihre Mühen stets mit einer Menge Lob und viel Applaus.

Einstudiert hatten sie das fantasievolle, lustige und nachdenkliche Stück mit ihren Lehrern Irena Lauxen und Dominik Eckert. „Die Idee kam im Frühjahr auf, als bekannt wurde, dass wir einen Glückstag an der Schule haben“, verrät Irena Lauxen, die mit den Kindern auch das Bühnenbild und die Tier- Masken entworfen hatte.  

Kurz zur Rahmenhandlung: Fuchs und Maus, gespielt von Sebastiàn Györfi (seit Juli 2018 in Deutschland) und Luiza Tota (seit Dezember 2018 in Deutschland) machen sich auf, die Frage zu beantworten: „Was ist denn eigentlich Glück?“ Schließlich rede ja jeder ständig davon.
Zwei Pinguine etwa, die furchtbar Hunger haben und für die deshalb Essen das größte Glück darstellt. Oder die beiden Pferde, welche ihre Familie und den gegenseitigen Zusammenhalt nennen.  
„Ihre Heimat wiedersehen“- das wäre das Größte für die beiden Pandas, die viele Kilometer davon entfernt leben und somit auch besonders die Situation der Kinder aus der Deutschklasse wiederspiegeln. Aber auch „ein schönes Federkleid und eine teure Uhr“ , so der eitle Papagei, oder ganz einfach „Geld“, wie der Drache feststellt, machen manchmal glücklich.
„Kann es sein“, fragt der Fuchs da gegen Ende des Stücks: „dass jeder etwas anderes unter Glück verstehe?“, und stampft seinen Wanderstab auf den Boden, wodurch die Frage zur Feststellung wird.

Glücklich zeigten sich angesichts des großen Eifers der Kinder auch die beiden Lehrer: „Durch dieses Projekt haben die Kinder unheimlich viel gelernt. Neben der deutschen Sprache wurden dabei auch viele soziale Kompetenzen gefördert: Teamfähigkeit, Empathie, Zuverlässigkeit und Stress- Resistenz und Selbstvertrauen- schließlich traut sich nicht jeder vor bis zu 200 Zuschauern zu spielen.“

Und am wichtigsten war die Stärkung des Zusammenhalts unter den Kindern. Das wusste auch der Löwe in dem Stück: „Glück ist, wenn man mit seinen Freunden singen und tanzen kann!“
Und dabei kamen bis dahin unbekannte Talente zum Vorschein: sowohl die Mädchen als auch die Jungs machten bei den abschließenden Tänzen eine gute Figur. Und die Kinder waren sich am Ende einig: „Als wir nach Deutschland gekommen sind, hätten wir nicht gedacht, dass wir nach nur ein paar Monaten schon ein Theaterstück in Deutsch aufführen können!“.

 

Leseprojekt

Lesepartin bei der Arbeit
Lesepartin bei der Arbeit

Im zweiten Halbjahr haben die Klassen 8aG und 6dGÜ ein gemeinsames Leseprojekt gestartet. Zwei Schulstunden pro Woche traf man sich zum gemeinsamen Lesen.

Im zweiten Halbjahr haben die Klassen 8aG und 6dGÜ ein gemeinsames Leseprojekt gestartet. Zwei Schulstunden pro Woche traf man sich zum gemeinsamen Lesen. Diese zwei Stunden, die jeweils am Dienstag und am Freitag stattfanden, wurden schon immer freudig von allen Schülern erwartet. Die Sechstklässler fertigten ein Lesetagebuch an, was von den Achtklässlern gewissenhaft überwacht wurde. Schön war es laut ihrer Aussage, einmal in die andere Rolle, nämlich die des Lehrers zu schlüpfen. Das Projekt war ein voller Erfolg und hat allen Schülern viel Spaß gemacht.

2. Berufsorientierungspraktikum (BOP) der 7. Klassen

​In der Woche vom 8. bis zum 12. Juli waren die beiden 7. Klassen das zweite Mal im Berufsorientierungspraktikum (BOP). Hier konnten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit weiteren Schulen des Landkreises noch einmal fünf aus insgesamt zwölf verschiedenen Gewerken bzw. Berufen auswählen und ausprobieren.

In der Woche vom 8. bis zum 12. Juli waren die beiden 7. Klassen das zweite Mal im Berufsorientierungspraktikum (BOP). Hier konnten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit weiteren Schulen des Landkreises noch einmal fünf aus insgesamt zwölf verschiedenen Gewerken bzw. Berufen auswählen und ausprobieren.

Wie beim ersten Mal standen diese Gewerke bzw. Berufe zur Wahl:

  • Bau / Innenausbau
  • Büro / EDV
  • Elektrotechnik
  • Friseur / Kosmetik
  • Gesundheitsberufe
  • Holz
  • Hotel / Gaststättengewerbe
  • KFZ-Technik
  • Maler
  • Metalltechnik
  • Soziale Arbeit
  • Verkauf

Ziel der insgesamt zwei Wochen war herauszufinden, in welche Richtung das erste richtige Praktikum, das in der 8. Klasse Jahr stattfindet, gehen soll. Auch erkannten die Schülerinnen und Schüler bereits, für welche Bereiche sie nicht geeignet sind oder sich nicht interessieren.

Vielen Dank an die Handwerkskammer für sehr informative, abwechslungsreiche und spannende Tage!

Die beiden 7. Klassen mit Frau Bolte und Frau Kasparbauer

Erste-Hilfe-Kurs in der Klasse 7aG

Am 15.07.2019 konnten wir uns über einen besonderen Unterrichtstag freuen: Frau Gottschalk, unsere Expertin an der Schule für dieses Thema, machte mit uns einen vierstündigen Erste-Hilfe-Kurs.

Am 15.07.2019 konnten wir uns über einen besonderen Unterrichtstag freuen: Frau Gottschalk, unsere Expertin an der Schule für dieses Thema, machte mit uns einen vierstündigen Erste-Hilfe-Kurs. Wir probierten unter anderem aus, wie man verschiedene Arten von Wunden fachgerecht versorgt, wie man die stabile Seitenlage bei einer bewusstlosen Person richtig ausführt und wie man eine Person mit Atemstillstand reanimiert.

Das besondere Highlight war aber, als wir eine (fast) echte Wunde fachmännisch verbinden durften, die Frau Gottschalk zuvor - äußerst lebensecht - ihrer Begleiterin aufgeschminkt hatte.

Vielen Dank an Frau Gottschalk für vier wirklich tolle Stunden – auch wenn wir hoffen, dass wir nie in eine Situation kommen werden, in der wir das alles tatsächlich anwenden müssen.

Die Klasse 7aG mit Frau Bolte 

Abschlussfahrt der 9. Klassen nach Rovinj in Kroatien


Auch dieses Jahr fuhren wir, die 9. Klassen, auf unsere langersehnte und wohlverdiente Abschlussfahrt. Wie auch im letzten Jahr war das Ziel ein tolles Urlaubsresort in der kroatischen Stadt Rovinj.

Auch dieses Jahr fuhren wir, die 9. Klassen, auf unsere langersehnte und wohlverdiente Abschlussfahrt.  Wie auch im letzten Jahr war das Ziel ein tolles Urlaubsresort in der kroatischen Stadt Rovinj. Schon auf der Hinfahrt wurden wir von strahlendem Sonnenschein und einer erfrischenden Meeresbrise empfangen. Neben den eindrucksvollen Stadtbesichtigungen und -führungen in den Städten Rovinj und Pula, war der Besuch eines Hochseilgartens in weiteres Highlight. Für jeden von uns war es eine spannende Erfahrung. Denn neben Durchhaltevermögen waren jede Menge Koordinationsfähigkeit und Nervenstärke nötig, um die teils anspruchsvollen Parcours zu bewältigen. Neben den vielen Programmpunkten blieb uns allerdings genügend Zeit, um am Meer zu entspannen und Energie für unsere bevorstehenden Abschlussprüfungen zu sammeln.

Zum Wochenausklang besuchten wir eine Beachbar. Hier konnten wir noch einmal in Erinnerungen schwelgen und die Fahrt mit dem Taxiboot, das Ausprobieren von Wassersportarten, sowie die tolle Gemeinschaft Revue passieren lassen.

Ein Stück näher zusammengerückt und um einige tolle Erfahrungen reicher, machten wir uns am Freitagmorgen wieder auf den Heimweg. Denn hier erwartet uns die nächsten Wochen der Endspurt unserer schulischen Laufbahn an der Franz-Liszt-Mittelschule.

Gemeinsam frühstücken und Deutsch lernen

Großen Anklang findet das Frühstücksbuffet im
Großen Anklang findet das Frühstücksbuffet im "Treffpunkt Miteinand" bei der Klasse 6dÜG.

Waldkraiburg. „Ich möchte bitte eine Semmel und ein Stück Melone“, sagt der elfjährige Junge. Das zehnjährige Mädchen hinter ihm bestellt einen Früchte- Tee und Obstsalat. Ein anderer blickt erstaunt auf das Müsli und fragt seine Lehrer: „Was ist das denn?“

Waldkraiburg. „Ich möchte bitte eine Semmel und ein Stück Melone“, sagt der elfjährige Junge. Das zehnjährige Mädchen hinter ihm bestellt einen Früchte- Tee und Obstsalat. Ein anderer blickt erstaunt auf das Müsli und fragt seine Lehrer: „Was ist das denn?“
Es ist Mittwoch, kurz nach halb acht in der Früh beim „Treffpunkt Miteinand“ im Pfarrhaus Maria Schutz. Die 18 Kinder der Klasse 6dÜG der Franz- Liszt- Mittelschule wirken etwas schüchtern, was vor allem daran liegt, dass sie erst seit ein paar Monaten in Deutschland leben und vieles noch neu für sie ist. Aber die sprachliche Verständigung klappt schon ganz gut. Die Jungen und Mädchen, die aus zehn verschiedenen Ländern kommen, stehen in der Reihe vor einer Theke. Jeder hält einen Teller, eine Tasse und Besteck in den Händen. Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Mitarbeiter der Caritas und der Pfarrgemeinde zum Beispiel gerade damit beschäftigt, Paprika und Gurken in handliche Stücke zu schneiden, Tee zu kochen oder Brot aufzuschneiden. Andere reichen den Kindern die gewünschten Lebensmittel. Geduldig wartet jedes Kind, bis es an der Reihe ist. Im liebevoll eingerichteten Gemeinschaftsraum sitzen sie sie dann zusammen, essen, reden über Schule, Fußball oder Musik. Anschließend bringen sie das benutzte Geschirr wieder zurück und bedanken sich bei den Erwachsenen, die ihnen noch einen kleinen Pausen- Happen aus dem übriggebliebenen Obst und Gemüse mitgeben. „Auf Wiedersehen, bis nächsten Mittwoch!“, heißt es dann zum Abschied. Sie müssen los, gleich beginnt der Unterricht.

„Vor dem Unterricht gemeinsam mit den Freunden frühstücken- das ist eine super Idee“, meinen die Schüler. Da fällt es ihnen auch nicht schwer, bereits eine halbe Stunde eher aufzustehen und sich mit ihren Lehrern und Klassenkammeraden gemeinsam zum wenige Meter von der Schule entfernten Pfarrhaus aufzumachen.

Ermöglicht wird das kostenlose Morgenmahl durch die Caritas. Beim im April eröffneten „Treffpunkt Miteinand“ bereiten deren Mitarbeiter und Mitglieder der Pfarrgemeinde jeden Mittwoch ein gesundes Frühstücksbuffet zu, das bei den Franz-Liszt-Schülerinnen und -Schülern auf großen Anklang trifft. Mit frischem Obst und Gemüse, Müsli, Brot, Käse sowie Tee und Kakao stärken sich die Kinder, bevor sie dann in der Schule wieder Deutsch oder Mathe lernen. 

„Dieses integrative Angebot ist eine große Bereicherung für die Kinder“, sind sich Schulleiter Alexander Ruß sowie die beiden Klassenlehrer Irena Lauxen und Dominik Eckert einig. Neben den gesunden Gaumenfreuden biete diese Aktion auch die Möglichkeit, soziale und sprachliche Kompetenzen zu stärken. Durch den Kontakt zu Einheimischen in ungezwungener Atmosphäre lernen die Kinder wichtige Umgangsformen, gegenseitige Rücksichtnahme und sie wenden ihre im Unterricht erworbenen Deutschkenntnisse außerhalb der Schule an oder erweitern diese sogar. Doch auch die Erwachsenen lernen ständig dazu: „Die Kinder machen einem wieder bewusst, dass manche typisch deutsche Speise in anderen Ländern nicht selbstverständlich zum Frühstück gehört“, sagen die Lehrer im Hinblick auf das Müsli. Geschmeckt hat es dem Schüler offensichtlich. 

1. Berufsorientierungspraktikum (BOP) der 7. Klassen

n der Woche vom 1. bis zum 5. April waren die beiden 7. Klassen im ersten Berufsorientierungspraktikum (BOP). Hier konnten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit weiteren Schulen des Landkreises zwölf verschiedene Gewerke bzw. Berufe ausprobieren.

In der Woche vom 1. bis zum 5. April waren die beiden 7. Klassen im ersten Berufsorientierungspraktikum (BOP). Hier konnten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit weiteren Schulen des Landkreises zwölf verschiedene Gewerke bzw. Berufe ausprobieren. Dafür wurden sie jeden Tag in Mühldorf, Mettenheim oder Altötting von einem Ausbilder empfangen, der ihnen seinen Bereich vorstellte und ihnen Einblicke in die Praxis bot.

Diese Gewerke bzw. Berufe standen zur Wahl:

  • Bau / Innenausbau
  • Büro / EDV
  • Elektrotechnik
  • Friseur / Kosmetik
  • Gesundheitsberufe
  • Holz
  • Hotel / Gaststättengewerbe
  • KFZ-Technik
  • Maler
  • Metalltechnik
  • Soziale Arbeit
  • Verkauf

So konnten einerseits Richtungen gefunden werden, die den Interessen und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler entsprachen. Andererseits gab es auch teilweise die Erkenntnis, dass man für einen bestimmten Bereich nicht geeignet ist. Damit war die Woche ein voller Erfolg.

Wir freuen uns bereits auf das zweite BOP im Juli!

Die beiden 7. Klassen mit Frau Bolte, Frau Kasparbauer und Frau Gottschalk

Betriebe in der Schule – Firma Manghofer und Fachverband SHK stellen Berufe vor

Schüler beim Biegen
Schüler beim Biegen

Ein Meister und ein Geselle der Firma Manghofer stellten am 13.03.2019 die Arbeit des Heizungs- und Anlagenmechanikers im Technikunterricht an der Franz-Liszt-Mittelschule vor...

Ein Meister und ein Geselle der Firma Manghofer stellten am 13.03.2019 die Arbeit des Heizungs- und Anlagenmechanikers im Technikunterricht an der Franz-Liszt-Mittelschule vor. Im Fokus stand dabei die praktische Arbeit. Einzelstücke wurden mit einer Presszange gepresst, Dichtungen verschraubt und Rohre auf die richtige Länge geschnitten. Das besondere Highlight des Tages war aber das Biegen von Formen und die damit verbundene Herausforderung des richtigen Einspannens, sowie das Einhalten von Winkeln und Richtungen. Am Ende waren sich die Schüler einig: „Wir lassen Englisch und Mathe ausfallen und machen hier weiter!“

Eine Woche später informierte ein Mitarbeiter des Fachverbands SHK die Schüler über die Tätigkeitsbereiche und die Anforderungen im Sanitär-, Heizungs- und Kaminbau. In Gruppen wurde ein Badezimmer sinnvoll und zugleich ansprechend eingerichtet, der Fliesenbedarf für einen Kamin berechnet oder sich mit Blechdächern und Gauben beschäftigt.

Durch den hohen Praxisbezug an beiden Tagen erhielten die Schüler eine sehr gute Vorstellung von den Berufen. Dafür möchte sich die Schule bei der Firma Manghofer und beim Fachverband SHK mit ihren Mitarbeitern bedanken. 

Immer wieder dama rama


An der großen Rama Dama Aktion, die Ende März in ganz Waldkraiburg stattfand, beteiligte auch dieses Schuljahr einmal mehr die Franz-Liszt-Mittelschule mit

An der großen Rama Dama Aktion, die Ende März in ganz Waldkraiburg stattfand, beteiligte auch dieses Schuljahr einmal mehr die Franz-Liszt-Mittelschule mit 7 Klassen und ca. 20 Schülerinnen und Schülern. Einen Freitagvormittag lang wurde das Schulgelände und das nahegelegene Schulumfeld mit seinen zahlreichen Grünflächen von Abfällen, Unrat und Krempel befreit. Bei der akribischen Suche kamen zwar stattliche Mengen an Müll zusammen, Schätze wurden aber keine zu Tage gefördert. Auch wenn es somit nicht mehr als die von der Stadt gesponserte Brezen mitzunehmen gab, bleibt dennoch festzuhalten, dass die emsigen Jugendlichen ihren Beitrag dazu leisteten, unseren größten Schatz – die Natur – zu bewahren.

Kaiserkrönung der GIK auf der Priener Hütte

Ob es am „verflixten siebten Jahr“ lag, in dem die GIK zum Schulhalbjahr abermals der Priener Hütte einen Kurzbesuch abstattete oder es die Vorboten des Klimawandels waren, bleibt reine Spekulation: Immense Schneemassen und schlechtes Wetter machten die diesjährige Wanderung der GIK zur Priener Hütte jedenfalls zu einer beachtlichen Challenge.

Ob es am „verflixten siebten Jahr“ lag, in dem die GIK zum Schulhalbjahr abermals der Priener Hütte einen Kurzbesuch abstattete oder ob es die Vorboten des Klimawandels waren, bleibt reine Spekulation: Immense Schneemassen und schlechtes Wetter machten die diesjährige Wanderung der GIK zur Priener Hütte jedenfalls zu einer beachtlichen Challenge. Der kräftezehrende Aufstieg wurde nicht nur am selben Abend noch mit einem 3-Gänge-Menü belohnt, dessen krönender Abschluss mal wieder der Kaiserschmarrn bildete. Ein Lächeln ins Gesicht der müden Wanderer zauberte am nächsten Morgen auch das Kaiserwetter, das im wahrsten Sinne des Wortes einen Kaiserblick auf den Wilden Kaiser im Kaisergebirge und weite Teile Tirols ermöglichte. So beschwerlich der tiefe Schnee beim Aufstieg noch war, so sehr bereitete er den Schülerinnen und Schülern bei der Abfahrt mit den Schlitten auf einer frisch präparierten Strecke eine riesige Freude und entschädigte für die Strapazen des Vortages. Glücklich und gesund kehrten alle nach Waldkraiburg zurück. Die Truppe kann auf die Bewältigung einer großen Herausforderung zurückblicken, die alle Beteiligten ein Stück weit enger zusammenschweißte.

Verschneiter Ausblick von der Priener Hütte
Verschneiter Ausblick von der Priener Hütte

Berufsinfoabend am 6.02.2019 / Dieselschule

Jobsuche
Jobsuche

Pünktlich um 17.45Uhr versammelten sich die Schüler der achten und neunten Jahrgangsstufe vor der Dieselschule, um sich ab 18Uhr zwei Stunden lang bei den anwesenden 30 Firmen über mögliche Ausbildungsplätze oder Praktikumsplätze zu informieren.

Pünktlich um 17.45Uhr versammelten sich die Schüler der achten und neunten Jahrgangsstufe vor der Dieselschule, um sich ab 18Uhr  zwei Stunden lang bei den anwesenden 30 Firmen über mögliche Ausbildungsplätze oder Praktikumsplätze  zu informieren. Unsere Schüler traten überwiegend ordentlich und ohne Jogginghosen und Hoodies auf, so wie es im Vorfeld besprochen und gewünscht war. Insgesamt wurde das Angebot der anwesenden Firmen interessiert wahrgenommen, auch wenn gesagt werden muss, dass die präsentierenden Betriebe doch überwiegend „jungslastige“ Ausbildungsberufe angeboten haben. Aber auch die Mädchen fanden den ein oder anderen möglichen Ausbildungs- Praktikumsbetreib. Abschließend bleibt zu sagen, dass es sich um eine durchaus gelungene Veranstaltung gehandelt hat, die von unseren Kollegen der Dieselschule gut organisiert wurde.

„Zeig mir deine Wunde“ – Theaterbesuch der 8. und 9. Klassen

Die Schüler vor dem Theatergebäude
Die Schüler vor dem Theatergebäude

Am 13. Februar besuchten wir, die 8. und 9. Klassen, erneut das Junge Landestheater in Töging. In dem Theaterstück „Zeig mir deine Wunde“, wurde uns hautnah vermittelt, welch schlimme Dinge die meisten Menschen erleben mussten, ...

 Am 13. Februar besuchten wir, die 8. und 9. Klassen, erneut das Junge Landestheater in Töging. In dem Theaterstück „Zeig mir deine Wunde“, wurde uns hautnah vermittelt, welch schlimme Dinge die meisten Menschen erleben mussten, die seit 2015 Zuflucht in unserem Land suchen. Eindrucksvoll wurde unterdessen auch der unsichere Aufenthaltsstatus von vielerlei Blickwinkeln betrachtet. Nicht nur der junge Mann Hassan Adschuli aus Afghanistan (spielt sich und seine Geschichte selbst in der Hauptrolle), hat mit zermürbenden Gedanken zu kämpfen. Sondern auch an einer angehenden Ärztin und einem erfahrenen Asyl-Entscheider gehen diese aktuellen Herausforderungen nicht spurlos vorbei.

 

Vielen Dank an Herrn Matthias Fischer und sein Team, für diese grandiose Aufführung, die uns noch Tage danach beschäftigte.

 

Die Klassen 8aG, 8b, 9aG, 9b, 9c mit ihren Klassenlehrkräften.

Grundschul-Schnuppertag

Am Donnerstag, den 14.02.2019 besuchten die Grundschüler/innen der 4. Klassen aus Waldkraiburg, Aschau, Taufkirchen und Kraiburg und die beiden Mittelschulen an der Franz-Liszt-Straße und an der Dieselstraße. Die Kinder erlebten einen ereignisreichen Vormittag, ...

Am Donnerstag, den 14.02.2019 besuchten die Grundschüler/innen der 4. Klassen aus Waldkraiburg, Aschau, Taufkirchen und Kraiburg und die beiden Mittelschulen an der Franz-Liszt-Straße und an der Dieselstraße. Die Kinder erlebten einen ereignisreichen Vormittag, hatten dabei viel Spaß und konnten sich ein positives Bild vom Schulalltag an der Mittelschule machen.

An der Franz-Liszt-Mittelschule durchliefen die Kinder verschiedene Unterrichts-stationen, die von den Lehrkräften mit Hilfe von fleißigen Mittelschülern aus allen Jahrgangsstufen betreut wurden. Neben Sport, Deutsch, Lernen lernen, Wirtschaft, Englisch waren die Kinder vor allem von den selbst hergestellten Häppchen im Fach Soziales begeistert. Diese ließen sie sich dann auch schmecken.

Natur und Geschichte hautnah erleben- Klassen 6dÜG und 6aG erkunden Kreisstadt

Im Rathaus faszinierten vor allen die alten Gemälde.
Im Rathaus faszinierten vor allen die alten Gemälde.

Dass die Kreisstadt Mühldorf auch im tiefsten Winter jede Menge zu bieten hat, erlebten die Kinder der Klassen 6dÜG und 6aG bei einer Stadterkundung.

Dass die Kreisstadt Mühldorf auch im tiefsten Winter jede Menge zu bieten hat, erlebten die Kinder der Klassen 6dÜG und 6aG bei einer Stadterkundung. Dabei profitierten die Mädchen und Jungen von der Expertise ihrer Lehrerin Irena Lauxen, die Mühldorf von klein auf kennt. So kamen sowohl die Kinder als auch die „zugereisten“ Klassenlehrer  Benjamin Heiduk, Dominik Eckert in den Genuss so mancher kultureller und landschaftlicher Schätze.
Zunächst machten sich die Schülerinnen und Schüler auf Spurensuche am Inn- Ufer, wo das größte einheimische Nagetier seine Visitenkarte in Form angenagter Baumstämme hinterlassen hat. Zu Gesicht bekam man einen der nachtaktiven Biber zwar nicht, aber dafür jede Menge Wasservögel. Besonders beeindruckend waren die prachtvollen, weißen Schwäne, die filigran über der Wasserfläche des anmutig dahinfließenden Inns dahinschwebten. Und auch Warzen- oder Wildenten sowie eine Blesshuhn- Familie ließen sich nicht stören von den staunenden Blicken der Wanderer, die am von rundgeschliffenen Kieselsteinen gesäumten Ufer die Schönheit der Natur genossen.
Im Rathaus erfuhren die Kinder dann viel über die Stadtgeschichte. „Wir wussten gar nicht, dass Mühldorf früher zu Österreich gehört hat“, lautete der erstaunte Kommentar der Kinder.
Anschließend ging es dann ins Kreismuseum im Lodron-Haus, wo vor allem die Geschichte der Fischerei und Flussfahrt begeisterte. „Da müssen wir nochmal hin“, war dann auf der Rückfahrt vielfach zu hören.
In der Schule wurden die gewonnenen Erkenntnisse dann noch vertieft. 
 

Landkreisfinale Hallenfußball 2019 in Mühldorf


Voller Selbstvertrauen zogen wir Richtung Mühldorf und haderten auch nicht mit der harten Gruppe, ...

Voller Selbstvertrauen zogen wir Richtung Mühldorf und haderten auch nicht mit der harten Gruppe, in die wir gelost wurden. Wir mussten uns in der Gruppenphase mit Buchbach, Ampfing und Gars messen. Gleich zu Beginn dämpfte die Partie gegen Buchbach unseren Enthusiasmus ein wenig, immerhin konnten wir hier ein Remis (1:1) erzielen. Überraschend konnten wir die Abo -Sieger der Mittelschule Ampfing relativ klar mit 4:0 bezwingen, bevor es zum letzten Gruppenspiel gegen die Garser ging, das wir ebenfalls knapp mit 1:0 für uns entscheiden konnten. Das Halbfinale war erreicht!

Unser Gegner sollten die Haager werden, die wir aufgrund eines konzentrierten Spiels mit 2:0 niedergerungen haben. Im zweiten Halbfinale wurde unser Endspielgegner ermittelt. Hier setzten sich die Mühldorfer gegen die Mittelschule Buchbach etwas glücklich nach Elfmeterschieben durch. Im Finale starteten wir gewohnt gut ( Goran schoss uns mit seinem ersten Ballkontakt in Führung), allerdings erwiesen sich die Mühldorfer im Verlauf der Partie als bessere Teamplayer und gewannen hochverdient mit 7:2 gegen unser Team. Der zweite Platz war ein schöner Erfolg für die Franz- Liszt- Mittelschule und was mindestens genauso wichtig war, unsere Schüler präsentierten sich durchwegs als faire Sportler. Ein großer Dank gilt hier den Organisatoren der Mühldorfer Mittelschule, die das gesamte Turnier reibungslos koordiniert haben.

Praxisklasse absolviert Kommunikationstraining


Wie trete ich in einem Bewerbungsgespräch auf? Wie überzeuge ich andere von mir?

Wie trete ich in einem Bewerbungsgespräch auf? Wie überzeuge ich andere von mir? Welche Ziele habe ich und wie kann ich sie erreichen? Über diese und weitere Fragen haben sich die Schülerinnen und Schüler der Praxisklasse zusammen mit Coach Alexander Nadler aus Freising in einem Workshop Gedanken gemacht. Die Jugendlichen durften sich unter anderem im simulierten Bewerbungsgespräch beweisen, die Bedeutung von Gestik, Mimik und Emotionen erproben und die möglichen „Stolpersteine“ in ihren Zukunftsplänen herausfinden.

 

Wintersporttage in Sachrang


Von 29. Januar bis 1. Februar waren wir, die Klasse 7aG, mit Herrn Ruß, Frau Gruschka und Frau Bolte in Sachrang (bei Aschau im Chiemgau) auf Wintersporttagen.

Von 29. Januar bis 1. Februar waren wir, die Klasse 7aG, mit Herrn Ruß, Frau Gruschka und Frau Bolte in Sachrang (bei Aschau im Chiemgau) auf Wintersporttagen.

Am Dienstag probierten wir alle die Langlaufski aus und am Mittwoch die Alpinski. Am Mittwochnachmittag besuchte uns Herr Bolte und die Skiverweigerer gingen mit Frau Bolte und ihm Schneeschuhwandern. Am Donnerstag stand wieder Langlaufen bzw. Alpinskifahren auf dem Programm – jeweils mit einem Abschlussrennen.

In den drei Tagen haben wir viel gelernt, wir hatten wahnsinnig viel Spaß und wurden zudem in unserem Hotel „Sachranger Hof“ kulinarisch so verwöhnt, dass wir eigentlich lieber noch eine Woche geblieben wären. Schön war’s!

Die Klasse 7aG

Potentialanalyse der 7. Klassen

Am 9. und 10. Januar fuhren wir, die beiden 7. Klassen, nach Aschau. ...

Am 9. und 10. Januar fuhren wir, die beiden 7. Klassen, nach Aschau. In Waldwinkel hatten wir die sogenannte Potentialanalyse.

In Gruppen aufgeteilt mussten wir acht unterschiedliche Aufgaben bewältigen, z. B. einen Gegenstand aus Holz feilen, Draht biegen, Figuren spiegeln, Servietten falten oder auch genau ausmalen. Bei der Erledigung all dieser Aufgaben wurden wir beobachtet und bewertet.

Vielen Dank an die Übungsleiter/innen für die zwei sehr interessanten Tage. Wir sind schon gespannt auf die Einzelgespräche, in denen wir die Ergebnisse erfahren!

Die Klassen 7aG und 7b mit Frau Bolte und Frau Kasparbauer

Zammgrauft-Projekttag mit der Polizei

Gleich am ersten Schultag nach den Weihnachtsferien hatten wir Besuch ...

Gleich am ersten Schultag nach den Weihnachtsferien hatten wir Besuch von unseren „Hauspolizisten“ Herrn Jungbauer und Herrn Gerlach. Sie führten mit uns den Projekttag Zammgrauft durch, bei dem es unter anderem um Zusammenhalt und Gewaltprävention geht. Spielerisch näherten wir uns diesen Themen an. So lösten wir z. B. im Team den Gordischen Knoten und standen zu unserer Meinung. Am aufregendsten war der Vertrauensteil, bei dem sich immer einer von uns rückwärts vom Tisch (bzw. die ganz Mutigen von einem Stuhl auf dem Tisch) in die Arme der anderen fallen ließ. Als gute Klassenkameraden ließen wir auch tatsächlich niemanden fallen – nicht einmal unsere Lehrerin Frau Bolte.

Vielen Dank an Herrn Jungbauer und Herrn Gerlach, es war ein wirklich interessanter und lustiger Schultag!

Die Klasse 7aG mit Frau Bolte

Ausflug ins Deutsche Museum der 6aG und 6dÜG

 6aG und der Deutschklasse 6dÜG bei der Erkundung des Deutschen Museums in München
6aG und der Deutschklasse 6dÜG bei der Erkundung des Deutschen Museums in München

Kurz vor den Weihnachtsferien erkundeten die Klassen 6aG und 6dÜG das Deutsche Museum in München. ...

Kurz vor den Weihnachtsferien erkundeten die Klassen 6aG und 6dÜG das Deutsche Museum in München. Zusammen mit ihren Lehrern Benjamin Heiduk, Irena Lauxen und Dominik Eckert ging es per Bus in die bayrische Landeshauptstadt.

„Wow, hier gibt es so viel zu sehen“ lautete vielfach der Kommentar der Schülerinnen und Schüler beim Streifzug durch den berühmten Ausstellungsort. Und tatsächlich waren die Kinder fünf Stunden damit beschäftigt, die zahlreichen technischen Exponate aus verschiedenen Epochen zu untersuchen. Ob Schifffahrt, Luftfahrt, Raumfahrt oder Energieerzeugung- für jeden war etwas dabei. Dabei konnten die Kinder zum Beispiel auch ihren persönlichen Energieverbrauch berechnen. So manch einer war erstaunt darüber, wie gravierend sich der gelegentliche Verzicht auf Fleisch oder eine um zwei Grad niedrigere Raumtemperatur bei der Energiebilanz bemerkbar machen.

Besonderen Anklang fand dabei der im Untergeschoss authentisch dargestellte Bereich zur Geschichte des Bergbaus in Deutschland und Österreich. Genau zwei Tage bevor im Ruhrgebiet die letzte Zeche „Prosper Haniel“ geschlossen wurde und somit ein im vergangenen Jahrhundert prägendes Kapitel der deutschen Wirtschaft beendet wurde, streiften die Kinder durch das dunkle Gewölbe und erfuhren am eigenen Leib sowohl die bedrückende Enge als auch die düstere Atmosphäre unter Tage. In ihrem Heimatland Rumänien gebe es noch solche Bergwerke, berichteten Lucas und Emmanuel und wiesen auf die gesundheitsgefährdenden Arbeitsbedingungen hin: „Diese Arbeit will aber auch in Rumänien fast keiner mehr machen, aber man kann dort noch relativ viel Geld verdienen“.

Bei ihrer Erkundung bearbeiteten die Kinder auch einen Fragebogen und interviewten andere Besucher, um deren Ansichten über das Museum einzuholen. Auch die Meinung der Kinder war gefragt und diese fiel durchweg positiv aus: „Hier könnte man auch zwei Tage verbringen, ohne dass einem langweilig wird“, lautete der Tenor der Sechstklässler. Für einige war es auch der erste Besuch in der Bayrischen Landeshauptstadt und so staunten viele beim Anblick der imposanten Gebäude- etwa des Maximilianeums- nicht schlecht. 

 

Weihnachtlicher Besuch im Seniorenheim

Am 19.12.2018 besuchten der Chor das Seniorenheim Bayerischer Hof in Waldkraiburg. ...

Am 19.12.2018 besuchten der Chor mit Frau Bolte, die Schülersprecher mit Frau Deveci und Herr Ruß das Seniorenheim Bayerischer Hof in Waldkraiburg. Ziel war es, den Bewohnerinnen und Bewohnern eine kleine weihnachtliche Freude zu bereiten.

Die Schülersprecher lasen zwei Geschichten vor und der Chor sang mehrere Lieder, wobei sich die Bewohnerinnen und Bewohner besonders über die drei Mitsinglieder „Leise rieselt der Schnee“, „O Tannenbaum“ und „Alle Jahre wieder“ freuten. Zum Schluss wurden noch von der 5. Klasse gebastelte Schneekugeln und in Soziales gebackene Plätzchen als Geschenke verteilt. Auch wir gingen nicht leer aus: Neben Süßigkeiten (mmmh… lecker!) erhielten wir drei Plakate mit Handabdrücken der Senioren, die bald unser Schulgebäude zieren werden.

Vielen Dank an den Bayerischen Hof, dass wir zu Ihnen kommen durften! Es hat uns sehr viel Spaß gemacht!

Der Chor mit Frau Bolte

Warum macht man eigentlich „blau“? – Führung zum Thema „Redewendungen“

Am 17.12.2018 nutzten wir, die beiden 7. Klassen, die stade Zeit für einen (fast) freien Tag in Burghausen. Zwei Stadtführerinnen zeigten uns einige besondere Ecken der Stadt und erzählten uns dabei, woher gewisse Redensarten kommen und was sie bedeuten.

So „zog“ etwa Eric „den Kürzeren“, wir alle „rochen Lunte“ und wir sahen, wie man früher „die Kurve kratzte“. Glücklicherweise musste niemand „den Löffel abgeben“.

Nach einer kurzen Runde über die längste Burganlage der Welt fuhren wir mittags auch schon wieder („Zack Zack!“) zurück zur Schule. So endete ein gemütlicher und sehr vergnüglicher Tag.

Die Klassen 7aG und 7b mit Frau Bolte und Frau Kasparbauer

Die GIK packt Weihnachten in den Schuhkarton

Die Schüler der GIK mit ihren Päckchen
Die Schüler der GIK mit ihren Päckchen

„Weihnachten im Schuhkarton“ ist Teil der weltweit größten Geschenkaktion für Kinder in Not, ...

„Weihnachten im Schuhkarton“ ist Teil der weltweit größten Geschenkaktion für Kinder in Not, „Operation Christmas Child“ des christlichen Hilfswerks Samaritan's Purse. Seit 1993 wurden weltweit bereits über 157 Millionen Kinder in über 160 Ländern erreicht. In diesem Jahr kommen mindestens 409448 Päckchen aus Deutschland dazu – 14 davon aus der Ganztages-Intensiv-Klasse (GIK) der Franz-Liszt-Schule.

Die Schüler und Schülerinnen der GIK haben sich alle im Vorfeld für ein Kind einer bestimmten Altersgruppe entschieden und Geschenke eingekauft. Dabei waren es oft für uns alltägliche Dinge wie Shampoo und
Duschbad, Füller und Stift, über die sich die Kinder freuen. Dazu kamen Schokolade, Plüschtiere, Bücher usw. Zum Familienaktionstag im November wurden dann von Eltern, Schülern und Lehrern gemeinsam die Geschenke eingepackt und in Schuhkartons verpackt. Dank der zusätzlichen finanziellen Unterstützung durch die Lehrer/innen und Therapeutinnen der GIK sowie durch den Diakoniekreis Altötting konnten insgesamt 14 Pakete auf die Reise gehen, die einem Kind an Weihnachten eine ganz besondere Freude bereiten werden.

Nikolausaktion 2018


Wie bereits in den Jahren zuvor hat sich die SMV auch in diesem Jahr ...

Wie bereits in den Jahren zuvor hat sich die SMV auch in diesem Jahr für die beliebte Nikolausaktion entschieden. An drei Tagen im November konnten die Schüler der Franz-Liszt während der Pause ihre Nikoläuse erwerben und nette Botschaften an die Beschenkten auf den Weihnachtssternen notieren.

Die Organisation des Verkaufs klappte reibungslos. Auch die Beschaffung der Nikoläuse (immerhin über 100 Stück) gelang ohne Hilfe und zügig. Hierbei richtet sich der Dank insbesondere an Lauras Mutter, die den Transport vom Kaufland an die Schule übernahm. Die Kosten für die Nikoläuse lagen im durchaus üblichen Rahmen und dennoch konnte sicherlich ein leichtes Plus in der Kasse der SMV verzeichnet werden. Mein Dank richtet sich an die Schülersprecher, die diese Aktion eigenständig und souverän  durchgezogen haben. Insgesamt ein voll und ganz gelungenes Projekt, das hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder stattfinden wird.

PCB-Projekttag zum Thema Herz und Lunge

Der Dienstag, der 20.11.2018, stand ganz im Zeichen des PCB-Unterrichts.

Der Dienstag, der 20.11.2018, stand ganz im Zeichen des PCB-Unterrichts. Wir, die Klasse 7aG, nahmen an diesem Tag echte Herzen und Lungen vom Schlachthof genauer unter die Lupe und verwandelten den PCB-Raum in eine Art Operationsraum.

Mit Hilfe vieler verschiedener Aufgaben versuchten wir, die Bestandteile und die Funktionen dieser beiden Organe zu erkennen und zu verstehen. Herz und Lunge von Schweinen sind übrigens dafür besonders geeignet, da sie in ihrer Größe und ihrem Aussehen denen vom Menschen sehr ähnlich sind.

Auch wenn das Anfassen der Organe einige von uns am Anfang etwas Überwindung kostete, waren fast alle von uns am Schluss begeistert von dieser Erfahrung.

Die Klasse 7aG mit Frau Bolte

Waldkraiburg blüht auf - auch an der Liszt


Die Ganztages-Intensiv-Klasse (GIK) beteiligte sich an der Aktion „Waldkraiburg blüht auf“, ...

Die Ganztages-Intensiv-Klasse (GIK) beteiligte sich an der Aktion „Waldkraiburg blüht auf“, bei der im gesamten Stadtgebiet insgesamt 25.000 Blumenzwiebeln gepflanzt worden waren. 1680 davon (das entspricht immerhin knapp 7%) werden schon im kommenden Frühjahr rund um die Franz-Liszt-Mittelschule erblühen und den Bienen als Nahrung dienen, denn die fleißigen Schülerinnen und Schüler brachten die Zwiebeln von Krokussen, Frühlingsknotenblumen, Wildtulpen und Schneeglöckchen im Herbst unter die Erde. Damit ist auch schon der erste Beitrag zur erneuten Bewerbung zur „Umweltschule“ geleistet, eines der beiden Jahresthemen lautet nämlich: „Insekten – wir schaffen Lebensräume“. Die jüngst gepflanzten Blumenzwiebeln ergänzen die Krokusse, die bereits auf dem Schulgelände vorhanden sind, denn vor einigen Jahren sind bereits 5000 Zwiebeln gepflanzt worden, die u. a. den Schulgarten schmücken (s. Foto).

Praktikum der 8. Klassen

Vom 12.11. bis zum 16.11. hatten die Schülerinnen und Schüler ...

Vom 12.11. bis zum 16.11. hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8aG und 8b die Gelegenheit, in ihre Wunschberufe „hineinzuschnuppern“. Die Schülerinnen und Schüler bekamen so die Möglichkeit, erste Erfahrungen in den von ihnen gewählten Berufen zu machen. Hier waren sowohl soziale aus auch handwerkliche Berufe sehr gefragt.  Während einige ihre Praktika im Kindergarten oder in einer Senioreneinrichtung ableisteten, verschlug es andere Schüler in den KfZ-, Chemie- oder IT-Bereich. Ziel eines Praktikums soll es sein, dass die Jugendlichen eine Hilfestellung für die bald anstehende Berufswahl erhalten. Vielen Dank an die Ausbildungsbetriebe, die unsern Schülerinnen und Schülern diese Einblicke möglich gemacht haben.

Lehrwanderung der Praxisklasse im Thalhamer Moos


Am Donnerstag, dem 15.11.2018, unternahm die Praxisklasse ...

Am Donnerstag, dem 15.11.2018, unternahm die Praxisklasse der Franz – Liszt – Mittelschule, auf Einladung von Frau Anja Aigner von der Stiftung Wildland, eine Lehrwanderung im Niedermoorgebiet Thalhamer Moos bei Schwindegg.

Treffpunkt war an diesem kalten Novembermorgen um 09:00 Uhr an der Moosmühle, direkt an der Isen. Empfangen wurden die Schüler und ihr Lehrer dort von den beiden Mitar-beiterinnen der Stiftung Wildland, Frau Anja Aigner und Frau Carina Baum.

Start der Wanderung war sodann an der Weide der imposanten Wasserbüffel, die sogar bis auf wenige Meter zu der Klasse heran kamen. Auf dem Weg durch das Moor zum Ziel „Torfhütte“ erfuhren die Schüler dann viel Wissenswertes über Tiere und Pflanzen des Mooses, wie zum Beispiel Bekassine, Kiebiz oder Ameisenbläuling. Beeindruckt zeigten sich die Schüler auch von der Tatsache, wie der Boden unter ihnen teilweise schwankte.

An der Torfhütte angekommen bekamen die Kinder nach einer kleinen Pause mit wärmendem Tee Informationen über den Torfabbau und weitere im Moos lebende Tiere, wie Reh und Biber. Im Anschluss daran demonstrierte Frau Aigner dann noch, wie man sog. „Seed bombs“ (Samenbomben) anfertigt.

Nach einem kurzweiligen Rückweg verabschiedete sich Frau Aigner von der Gruppe, die, um einiges Wissen um die Natur reicher, im warmen Bus wieder zurück fuhr.

Jan Günther

„Apfeltag“ der GIK


„Alles Apfel!“ – unter diesem Motto durften die Schüler der GIK ...

„Alles Apfel!“ – unter diesem Motto durften die Schüler der GIK auch im neuen Schuljahr einen Tag im Oktober auf einem Bauernhof in der Nähe von Altötting verbringen mit dem Ziel, den Jahresvorrat an Apfelsaft selbst zu pressen, der sich bei den gemeinsamen Mahlzeiten in der Schule größter Beliebtheit unter den Schülerinnen und Schülern erfreut.

In wechselnden Gruppen galt es auch dieses Jahr wieder, die Äpfel von den Bäumen zu schütteln, einzusammeln und unter professioneller Anleitung zu pressen, pasteurisieren und abzufüllen.

Für so manchen Schüler war es der erste Baum, der erklommen wurde und über die Vielfalt der Apfelsorten (ca. 30 der insgesamt 20.000 Sorten konnten auf dem Bauernhof verglichen und verkostet werden) waren sich im Vorfeld des Aktionstages auch nur wenige bewusst.

Da auch das Wetter mitspielte war es ein durchweg gelungener Tag, an den man sich beim Apfelsafttrinken in der Schule gerne zurückerinnert. Die Mühe hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn aufgrund des warmen Sommers schmeckt der diesjährige Saft so süß wie nie.

Alle Jahre wieder: Die GIK fährt nach Lofer


Auch dieses Jahr setzte die GIK ihre langjährige Tradition ...

Auch dieses Jahr setzte die GIK ihre langjährige Tradition fort und begab sich Mitte Oktober zur Klassenfahrt nach Lofer. Dort wurden drei Nächte im Selbstversorgerhaus des Alpenvereins Mühldorf verbracht.

Die milde Herbstwitterung ermöglichte es, gemeinsam viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Schon auf der Hinfahrt wurde ein Abstecher zur Hemhofer Seenplatte unternommen, um zum gemächlichen Auftakt zu Fuß den Hartsee zu umrunden. Da die neu zusammengestellte Klasse sich schnell für das Wandern begeistern konnte, wurden täglich neue Ziele angesteuert. Ca. fünf Stunden dauerte die längste Tour, die die Schüler auf einem Rundwanderweg von Reith bei Unken aus durch die Mayrberg-Klamm bis hin zum Berggasthof Obermayrberg führte, wo eine stärkende Jause genossen werden konnte. Dadurch erwies sich nach dem anstrengenden Tag auch der Abstieg nach Reith als Katzensprung.

Weitere Wanderungen nutze die GIK zur Erkundung des Gemeindegebiets von Lofer und der Wildbachschlucht bei St. Martin, in der Naturmaterialien gesammelt wurden (z. B. Treibholz, Kastantien etc.), die als Grundlage für Bastelarbeiten dienten. 

Ein Stück näher zusammengerückt und um einige Erfahrungen reicher machten sich Lehrer und Schüler nach einer gründlichen Reinigung des Ferienhauses wieder auf den Heimweg nach Lofer.

Autorenlesung mit Martin Selle im Haus des Buches

Auch in diesem Jahr lud das Haus des Buches in Waldkraiburg ...

Auch in diesem Jahr lud das Haus des Buches in Waldkraiburg die 6. Klassen zur Autorenlesung ein. Der sympathische Jugendbuchautor Martin Selle brachte den Schülerinnen und Schülern zunächst sein Ziel näher, das er mit dem Schreiben seiner Bücher verfolgt. Er möchte die Kinder und Jugendlichen nämlich nicht nur mit spannenden Krimis unterhalten, sondern ihnen auch praktische Tipps für das eigene Leben mitgeben. So findet man beispielsweise in seinem Buch „Dark Knight“ Hinweise dazu, wie man sich gegenüber Einbrechern im wahren Leben behauptet. Man solle nicht den Helden spielen wie die glorreichen Figuren im TV, erklärte er, sondern vor den Eindringlingen flüchten. Anschließend las Martin Selle den 6.Klässlern spannend und mit viel Gefühl aus seinem Buch  „Dark Knight“ vor: es geht um einen Jungen namens Ron mit einem besonderen Geheimnis, der abends allein zuhause ist und vor Einbrechern zu flüchten versucht.

Zum Abschluss veranstaltete Herr Selle noch ein kleines Quiz zum Inhalt des Jugendbuches, auf das die Schülerinnen und Schüler mit zahlreichen Handmeldungen reagierten, denn natürlich hatten sie alle aufmerksam gelauscht und hätten die Frage problemlos beantworten können. Doch der Schüler Joel aus der Klasse 6aG hatte die nötige Portion Glück und gewann das handsigniertes Buch von Martin Selle.

Sowohl die 6. Klassen als auch die Klassenleitungen und die Schulleitung bedanken sich herzlich bei Frau Mertin (Haus des Buches) und Herrn Martin Selle für den tollen Vormittag.

METruck

Im Rahmen der Berufsorientierung besuchten die 9. Klassen den M+E-Info Truck, ...

Im Rahmen der Berufsorientierung besuchten die 9. Klassen den M+E-Info Truck, der von 12.11. - 15.11. in Waldkraiburg „parkte“. Auf zwei Etagen und insgesamt 80m2 lädt der InfoTruck kostenfrei ein, sich über die Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in der Metall- und Elektro-Industrie zu informieren. Dabei steht der Spaß am „selber erleben“ im Vordergrund. Die Schüler und Schülerinnen konnten unter anderem selbst eine CNC-Maschine programmieren und damit ein Werkstück fräsen. Auch konnten die Klassen mit Hilfe von Elektronik-Bausteinen eine Lampe zum Leuchten bringen. Mit Hilfe von Tablets wurden interaktive Aufgabenstellung bearbeitet. Dieser praxisnahe Einblick, sorgte nicht nur bei den männlichen Schülern für Begeisterung.

Pilotprojekt im Fach Deutsch: „Wir sprechen über Literatur“ – Projektstunden Teil I

Pünktlich zum 15. Vorlesetage am 16.November 2018 begann ...

Pünktlich zum 15. Vorlesetage am 16.November 2018 begann unser Pilotprojekt mit der Lese- und Literaturpädagogin Sonja Wirnsberger aus dem Haus des Buches aus Waldkraiburg. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit Illustrationen aus einem Jugendbuch, indem sie in Kleingruppen kreative Geschichten dazu erfanden und diese anschließend mithilfe eines Kamishibai-Erzähltheaters frei sprechend präsentierten. Dabei stellten die Schülerinnen und Schüler der 6bG enorme Kreativität unter Beweis, denn es entstanden beispielsweise spannende Freundschafts- und Kriminalgeschichten. Als Highlight und Abschluss der ersten Projektstunde las Frau Wirnsberger den Kindern dann aus dem dazugehörigen Jugendbuch „Stellaluna“ von Janell Cannon unter erneuten Einbezug des Kamishibai-Erzähltheaters vor.

Die süße Bruchrechnung – wir teilen gerecht

Bruchrechnen praktisch erlernen
Bruchrechnen praktisch erlernen

Im Lehrplan der 6. Klassen steht die Bruchrechnung ...

Im Lehrplan der 6. Klassen steht im Fach Mathematik die Bruchrechnung auf dem Programm. Doch wer glaubt, dass wir die Anteile langweiliger Torten-Bilder berechnen, der liegt falsch. Was der Begriff „teilen“ eigentlich bedeutet, fanden die Kinder selbständig in ihren vierköpfigen Gruppen heraus. Es ging darum, eine quadratische Schokolade, die „wohl längste Praline der Welt“ und eine Gummischnecke innerhalb der Gruppe aufzuteilen:  „Aber bitte fair! Ich möchte nämlich genauso viel bekommen wie du.“

So war schnell erklärt, dass beim Aufteilen der Süßigkeiten alle Einzelteile gleich groß sein müssen und jedes Kind einen Teil von vier naschen darf, also 1/4

Schulstandort wieder aufgewertet

Es gibt wieder eine neue Gemeinsambank

Es gibt wieder eine neue Gemeinsambank an der Franz-Liszt-Mittelschule. An fünf Projekttagen fertigten die Schüler im Fach Technik unter Anleitung von Herrn Zuber und Herrn Schwamborn von Mazu zunächst einen Betonguss an. Danach wurde dieser geschliffen und die Einsparungen mit einem kreativen Mosaikmuster beklebt. Durch die Initialen K und N wurde dem verstorbenen Schulleiter Klaus Neßler ein stilles Denkmal gesetzt.

Finanziert wurde die Gemeinsambank aus Fördermitteln, welche die Regierung für Praxis an Mittelschulen bereitstellt. Dadurch fördert sie berufsrelevante Aktivitäten. Die Kosten für das Material übernahm der Förderverein.

Energie aus dem Erdinneren

Schüler erkunden Geothermie-Ausstellung

Schüler erkunden Geothermie-Ausstellung

Im Rahmen der Geschichtstage 2018 des Landkreis Mühldorf a. Inn, ist in Waldkraiburg im Haus der Kultur eine Ausstellung zum Thema „Geothermie“ zu sehen. Die 9. Klassen machten sich am 6. November auf den Weg, um diese Art der regenerativen Energiegewinnung zu erforschen. In Teams widmeten sich die Schüler unterschiedlichen Fragen, wie „Was sind Ursachen und Folgen des Klimawandels?“, „Warum brauchen wir eine Energiewende?“, „Wie funktioniert ein Geothermiekraftwerk?“, „Welche Vorteile bringt eine Energiegewinnung mittels Geothermie?“, „Geothermie in Waldkraiburg – wie ist der derzeitige Stand des Ausbaus?“. Mithilfe gewonnener Informationen und Erkenntnissen kehrten die Schüler zurück an die Schule. Die Rückmeldungen der Schüler waren durchwegs positiv, da die Ausstellung mittels Text, Bild und Videos ein aktuelles Unterrichtsthema vertieft aufgreift und die Schüler sich den örtlichen Gegebenheiten bisher nicht bewusst waren.

Ein Dank geht an das Haus der Kultur, dass uns eine Besichtigung außerhalb der Öffnungszeiten ermöglicht wurde.

Schüler schnuppern Arbeitsluft

Schülerin bei der Arbeit
Schülerin bei der Arbeit

Da der Berufseinstieg in ...

Da der Berufseinstieg in der 9. Jahrgangsstufe greifbarer denn je ist, sammelten die Schülerinnen und Schüler der 9aG, 9b und 9c weitere Erfahrungen in den unterschiedlichsten Ausbildungsberufen. Während die einen ihren Berufswunsch festigten, wagten die anderen neue Berufserfahrungen. So absolvierte beispielsweise eine Schülerin ein Praktikum als Tierpflegerin in einem nahegelegenen Wildpark, wiederum konnte sich eine weitere Schülerin erfolgreich im Beruf der Krankenschwester beweisen. Weitere erkundete Ausbildungsberufe waren unter anderem der/die Kfz-Mechaniker/in, Einzelhandelskaufmann/frau, Friseur/in, Dachdecker/in und der/die Industriemechaniker/in. Wie wichtig diese Betriebspraktika für die berufliche Zukunft unserer Schüler sind, zeigen einige erfolgreich unterschriebene Ausbildungsverträge.

Ein Dank geht natürlich an die Ausbildungsbetriebe, die unseren Schülern eine praxisnahe und unverfälschte Berufserfahrung ermöglichen.

Wandertag der 6bG - Mühldorfer Stadtgeschichte


Am ersten Wandertag erkundete die Klasse 6bG zusammen ...

Am ersten Wandertag erkundete die Klasse 6bG zusammen mit ihren beiden Lehrerinnen bei strahlendem Sonnenschein die Mühldorfer Altstadt. An verschiedenen Standorten berichteten Frau Weiß und Frau Duxner ihren Schülerinnen und Schülern Episoden aus der Mühldorfer Stadtgeschichte. Wusstet ihr zum Beispiel, dass der Mühldorfer Maibaum rot-weiß und nicht blau-weiß wie sonst überall in Bayern ist? Das hat mit der Zugehörigkeit zum Fürsterzbistum Salzburg im mittelalterlichen Bayern zu tun. Beeindruckend waren auch die Informationen rund um Maria Pauer, die als junges Mädchen in Mühldorf der Hexerei angeklagt und gefoltert sowie schließlich in Salzburg im Oktober 1750 hingerichtet wurde. Weiterhin ging es dann zum Beispiel noch in die St. Nikolaus-Kirche. Als gelungenem Abschluss gönnten sich alle noch ein Eis in einer der Mühldorfer Eisdielen, bevor es mit dem Zug zurück nach Waldkraiburg ging.

Wandertag der 7aG - Stadtführung durch Mühldorf

Am ersten Wandertag im neuen Schuljahr...

Am ersten Wandertag im neuen Schuljahr fuhren wir, die Klasse 7aG, mit dem Zug nach Mühldorf. Da an diesem Tag sehr viele Schulen Wandertag hatten, war die Fahrt entsprechend kuschelig. In Mühldorf angekommen erzählte uns unsere Stadtführerin viele interessante Details über Mühldorf seit seiner Entstehung. Nach einem wunderschönen Ausblick vom Nagelschmiedturm gingen wir weiter ins Rathaus und in die Hexenkammer. Dort war einst die als Hexe bezichtigte Maria Pauer eingesperrt worden (1749-1750). Auch wir machten – wenn auch nur für wenige Minuten – diese Erfahrung. Da waren wir natürlich froh, als wir wieder heraus ins Licht durften. Zum Schluss nutzten wir die verbleibende Zeit noch für Shopping und leckeres Essen, bevor wir wieder zurück zur Schule fuhren.

Die Klasse 7aG mit Melanie Bolte und Yvonne Gerzer

 

 
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