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Ausflug ins Deutsche Museum der 6aG und 6dÜG

 6aG und der Deutschklasse 6dÜG bei der Erkundung des Deutschen Museums in München
6aG und der Deutschklasse 6dÜG bei der Erkundung des Deutschen Museums in München

Kurz vor den Weihnachtsferien erkundeten die Klassen 6aG und 6dÜG das Deutsche Museum in München. Zusammen mit ihren Lehrern Benjamin Heiduk, Irena Lauxen und Dominik Eckert ging es per Bus in die bayrische Landeshauptstadt.

„Wow, hier gibt es so viel zu sehen“ lautete vielfach der Kommentar der Schülerinnen und Schüler beim Streifzug durch den berühmten Ausstellungsort. Und tatsächlich waren die Kinder fünf Stunden damit beschäftigt, die zahlreichen technischen Exponate aus verschiedenen Epochen zu untersuchen. Ob Schifffahrt, Luftfahrt, Raumfahrt oder Energieerzeugung- für jeden war etwas dabei. Dabei konnten die Kinder zum Beispiel auch ihren persönlichen Energieverbrauch berechnen. So manch einer war erstaunt darüber, wie gravierend sich der gelegentliche Verzicht auf Fleisch oder eine um zwei Grad niedrigere Raumtemperatur bei der Energiebilanz bemerkbar machen.

Besonderen Anklang fand dabei der im Untergeschoss authentisch dargestellte Bereich zur Geschichte des Bergbaus in Deutschland und Österreich. Genau zwei Tage bevor im Ruhrgebiet die letzte Zeche „Prosper Haniel“ geschlossen wurde und somit ein im vergangenen Jahrhundert prägendes Kapitel der deutschen Wirtschaft beendet wurde, streiften die Kinder durch das dunkle Gewölbe und erfuhren am eigenen Leib sowohl die bedrückende Enge als auch die düstere Atmosphäre unter Tage. In ihrem Heimatland Rumänien gebe es noch solche Bergwerke, berichteten Lucas und Emmanuel und wiesen auf die gesundheitsgefährdenden Arbeitsbedingungen hin: „Diese Arbeit will aber auch in Rumänien fast keiner mehr machen, aber man kann dort noch relativ viel Geld verdienen“.

Bei ihrer Erkundung bearbeiteten die Kinder auch einen Fragebogen und interviewten andere Besucher, um deren Ansichten über das Museum einzuholen. Auch die Meinung der Kinder war gefragt und diese fiel durchweg positiv aus: „Hier könnte man auch zwei Tage verbringen, ohne dass einem langweilig wird“, lautete der Tenor der Sechstklässler. Für einige war es auch der erste Besuch in der Bayrischen Landeshauptstadt und so staunten viele beim Anblick der imposanten Gebäude- etwa des Maximilianeums- nicht schlecht. 

 
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